Menschen mit Behinderung, welche auf einen Rollstuhl angewiesen sind, sind deshalb nicht mehr von sportlicher Aktivität ausgeschlossen. Ein jeder findet heute die Möglichkeit, auf vielfältige Weise Sport zu treiben: Rollstuhlsport.
Es sind zumeist schwer Gehbehinderte, Querschnittsgelähmte und Menschen welche auf Grund von Krankheiten auf einen Rollstuhl angewiesen sind und für die sportliche Aktivität von großer Bedeutung ist.
In Vereinen besteht auf vielfältige Weise die Möglichkeit, Sport zu treiben, egal ob im Kinder- und Jugendsport, im Breitensport oder im Wettkampfsport.
Jeder sollte die Sportart wählen können, die ihm am meisten Spaß macht, gleich, ob er sie im Sinne der Gesamtvereinbarung der Reha- Träger und / oder als Breiten- und Wettkampfsport betreiben will. Die Durchführung und Förderung des Breitensports – mit seiner Betonung der Erhaltung der Gesundheit und des Erlebens von Geselligkeit ist dabei von besonderer Bedeutung.
In Vereinen werden angeboten: Badminton, Basketball, Bogenschießen, Breitensport, Kart, E-Stuhl-Sport, Fechten, Gewichtheben, Handbiken, Kinder- und Jugendsport, Leichtathletik, Roll- /Sledgehockey, Rugby, Segeln, Schwimmen, Sportschießen, Tauchen, Tanzen, Tennis, Tischtennis, Wasserski und Wintersport.
Das die Erhaltung der körperlichen Leistungskraft, das Wiedererlangen des psychischen Gleichgewichts sowie die Abwehr der gefürchteten Folgeerkrankungen keine unerreichbaren Ziele sind, dass Rehabilitation und Integration keine aussichtslosen Anliegen mehr sind, stellen die vielen Rollstuhlsportler täglich unter Beweis.
Dieses positive Erleben, das jeder sporttreibende Rollstuhlfahrer kennt, möchten wir all denen vermitteln, die den Weg zum Rollstuhlsport bisher noch nicht gefunden haben.